Rund um die Kirche kann man an verschiedenen Stationen im Freien mit Abstand „Einkehr“ halten. Diese Andachtsorte regen zum Innehalten an und die Besucher können sich verbunden fühlen im Glauben, im gemeinsamen Nachdenken und im Gebet. An jeder Station gibt es Denkanstöße sowie kreative Ideen zu den Texten der jeweiligen Passionsgeschichte für Kinder und Erwachsene zum Mitnehmen. Ausgestaltet sind die einzelnen Stationen mit handwerklichen, teils kunsthandwerklichen Motiven und Gegenständen, beispielsweise Hositen to go. Ziel war es, einen hoffnungsvollen Weg durch die Passions- und Osterzeit zu gestalten. Bewusst wurde nicht der Titel „Kreuzweg“ gewählt. Zielgruppe: alle Gemeindebürger und Interessierte. Aktionszeit: ganztätig über 10 Wochen.
Anregung für Andere: Viele Menschen auch in unseren Landgemeinden finden keinen Zugang mehr zu Glauben und Kirche. Mit neuen, offenen Angeboten gelingt es leichter die Menschen wieder zu erreichen. Wir denken, es reicht in diesen Zeiten nicht mehr nur die Angel auszuwerfen und zu warten, bis jemand anbeißt. Wir müssen wieder Netze auswerfen, auf die Menschen zugehen. Auch wenn nur eine kleine Gruppe von Personen eine Idee hat, für die sie „brennt“, kann man mit wenig professionellem und finanziellem Aufwand Großes bewegen.
Ansprechperson:
Karin Schwemmbauer